Das Feuerritual Goma Ho
Das Feuerritual Goma Ho ist ein altes Brahmanisches Indisches Ritual. Im esoterisch-tantrischen Buddhismus ist es eines der wichtigsten Rituale der Shingon und Tendai Schule in Japan. Dieses Ritual wird zu Ehren des Sonnenbuddha Danichi Nyorai und dem Weisheitskönig Fudo Myôô abgehalten um sich von karmischen Verstrickungen zu befreien. Zugleich ist es ein effektives Wunschritual. Hölzer werden mit Wünschen beschriftet und in das Feuer gegeben, um sich von Leidbringenden Gewohnheiten zu trennen. Von Gewohnheiten, die ein erfülltes Leben behindern oder solche Gewohnheiten, die Unheil anziehen. Das grundlegende Ritual, welches der Mönch praktiziert ist die innere Reinigung.
Gleichzeitig wird das äußere Feuer für ein allgemeines Ziel abgehalten. Die Wunschhölzer werden mit Namen und Geburtsdatum beschriftet. Schon in der vorvedischen Zeit galt dieses Feuer als sehr machtvoll und wurde in den Tempeln abgehalten. Immer noch werden diese Feuer in den Tempeln in den unterschiedlichen religiösen Richtungen abgehalten. Die Götter werden verehrt und gebeten die Balance zwischen Mensch und Natur herzustellen. Diese Balance ist eng verbunden mit der spirituellen Entwicklung, die eine wesentliche Rolle spielt. Die spirituellen Entwicklung und Transformation ist in vielen Kulturen überliefert. Feuer ist schon immer ein Symbol für Transformation gewesen.
Es gibt Wünsche:
- für das Fördern von Gesundheit
- Aufheben persönlicher Leiden
- zur Förderung von Wohlstand
- zur Befreiung von Erzfeinden und
- um sich von Laster zu befreien
- für das Erlangen von Frieden
- Vollkommenheit
- Liebe und Verehrung
- für das Anziehen förderlicher Menschen, Lebewesen und Heilsgestallten