Verletzlichkeit, Verletzt sein, Verantwortlich sein

Verletzt sein

Täglich geraten wir in Situationen in denen wir mit unserer Verletzlichkeit konfrontiert werden.

Unangenehme Situationen lehnen wir ab. Wir sind nicht aufmerksam und geben diesem Gefühl, diesem Verletzt sein nach, indem wir jemanden dafür verantwortlich machen. Wir erleben eine Situation, die uns an etwas Vergangenes erinnert, sind uns dessen aber nicht bewusst. Jemand sagt etwas und wir fühlen uns verletzt. Ein Gefühl taucht auf und sofort sagen wir „das will ich nicht“. Es ist uns unangenehm.

Oder es tauchen in Situationen Gefühle auf, die uns angenehm erscheinen. Dies geschieht auch unbewusst. Nur geben wir dafür niemandem die Schuld! Wir nehmen es hin. Suchen diese Situationen immer wieder auf, ohne dass uns dabei auffällt, dass diese angenehme Situation nur die andere Seite der Medaille ist.

Verantwortlich sein

Wir drehen uns somit im Kreis. Im Kreis von Wiedergeburt und Tod. Wir sehen nicht, dass wir selbst dafür verantwortlich sind, sondern schreiben einem äußeren Ereignis die Verantwortung zu. Damit geben wir unsere Macht ab. Verantwortung abgeben, bedeutet in diesem Fall, Macht abgeben. Geben unsere Macht an einen anderen Menschen oder eine Situation und damit, scheinbar, die Verantwortung für unseren Schmerz ab.

Wir handeln aus unserem Verletzt sein oder Haben wollen und verstricken uns immer tiefer in diesen Schmerz, oder begeben uns in eine Abhängigkeit. Nur weil wir etwas wollen oder nicht wollen, uns etwas angenehm oder unangenehm ist. Erinnerungen, die meist als Emotion auftauchen, weil ein Ereignis in unserem Geist gespeichert ist, welches uns aufgrund von Wollen verletzt hat. Wir handeln aus unserem Verletzt sein und nicht aus unserer Verletzlichkeit.

Wollen verletzt

Erkennen wir, dass wir uns mit diesem Wollen oder nicht wollen selbst verletzen, können wir uns unsere Macht zurückholen, indem wir Verantwortung übernehmen. Wir entdecken aus einer anderen Perspektive, aus einem tieferen Seins-Zustand, dass Situationen und Menschen sind, wie sie sind und nur in unserem Geist gespeicherte Situationen und Erlebnisse widerspiegeln. In diesem Moment handeln wir nicht mehr aus unserem Verletzt sein, sondern aus unserer Verletzlichkeit. Bleiben wir bei dieser Verletzlichkeit, entdecken wir unser Mitgefühl. Dieses Mitgefühl bringt uns zu unserer Liebe, denn es ist nicht getrennt. Liebe ist -und Mitgefühl ist – Liebe in Aktion. Wir fangen langsam an zu verstehen.

Den Schleier lüften

Der Schleier des Verletzt Seins bekommt Löcher, durch die wir die Situation so sehen, wie sie gerade ist. Wir können immer mehr Verantwortung übernehmen und aus unserer Verletzlichkeit handeln. Das sind Aktionen des Mitgefühls die uns von Moment zu Moment tragen, in denen Liebe sichtbar wird.

Liebe mit der wir uns nicht identifizieren brauchen, um einen Gradmesser zu haben für das, was wir wollen, oder nicht wollen, sondern diese Liebe IST, weil wir mit diesem Bewusstsein verbunden sind, waren und immer sein werden. Hier beginnt ein anderer Prozess.

Auch wenn wir uns dann wieder in Situationen wiederfinden, in denen wir Leid erfahren, indem wir Verantwortung auch aus Gewohnheit abgegeben haben, so finden wir aus diesem Trancezustand unmittelbar wieder zurück. Können sogar Dankbarkeit für diese Situation empfinden, weil wir ein Stück weit wieder bewusster geworden sind. Wollen ist vergänglich, Liebe nicht. Wollen verknüpft mit Liebe, ist Wollen und nicht Liebe. Wollen ruft Leid hervor und der Schmerz lässt uns unmittelbar erwachen.

Mit diesem Erwachen, geht Verantwortung einher. Es ist einfach nicht mehr möglich, Schuld zuzuweisen, oder etwas zu wollen oder nicht zu wollen.

Dieses Wollen oder nicht Wollen, diese Schuldzuweisungen, sind wie ein Korken auf einer Flasche gutem Wein, der Schleier vor unserem Geist, der Quelle allen Seins.

Die Verantwortung ist der Korkenzieher. Ziehen wir diesen Korken, oder wird er durch die neue Kraft der Quelle einfach hinauskatapultiert, so verschwindet er nicht einfach. Legen wir ihn einfach an den Rand und genießen den guten Wein. Erinnerungen sind Geschichten, Masken die man ablegt.

Himmel und Hölle im Gleichgewicht 2

Himmel und Hölle im Gleichgewicht

Fünf Elemente Gorinto

Wir können entscheiden ob wir im Paradies oder im Jenseits leben. Im Himmel oder in der Hölle. Im präsenten Moment oder in unserer Vergangenheit.

Ich habe gehört, dass in der Klinik ein 83 Jahre alter Mann eine Behandlung seiner Lunge abgelehnt hat. Sie haben ihm aber eine Sauerstoff-Maske aufgesetzt, womit er einverstanden war. Nach drei Tagen ist dieser Mann gesund aus der Klinik spaziert. Was ist aber passiert? Der Mann sagte: ,,Ich bin alt und habe mein Leben gelebt. Gebt die Behandlung einem Anderen, der jünger ist!“ Was ist passiert? Der Mann hat sich hingegeben. Er hatte keine Angst zu sterben. Zufrieden und hatte Mitgefühl. Glücklich mit dem existierenden Moment. Vielleicht hat er seinen Tod erwartet. Er hat nicht gekämpft und somit seine Lebenskraft nicht verschwendet. Denn Kampf ist eine Verschwendung. Dafür braucht es Kraft.

Worauf wir einen Einfluss haben

Es gibt Dinge auf die haben wir keinen Einfluss. Wir haben aber einen Einfluss auf das, was in unserem Geist vor sich geht, beziehungsweise was wir für wahr halten oder nicht. Ob wir denken oder emotional kreieren. Der Mann war einfach perfekt still und zufrieden. Das weiß ich natürlich nicht genau, ich war nicht dabei. Aber unerwartetes, unbekanntes ruft Angst hervor, die wir selbst kreieren. Zudem kreiert diese Angst Tod, weil Angst nicht lebendig ist. Irgendeine unbewusste Erinnerung meldet sich. Diese Erinnerungen sind aber vergangene Erlebnisse, die mit der Gegenwart nichts zu tun haben. Mit diesen Erinnerungen entfernen wir uns aus der Gegenwart in eine Traumwelt. Die Gegenwart, das Bewusstsein ist die Leinwand. Der Traum der sich im Bewusstsein abspielt, ist der Film. Mit diesen Traumata, erschaffen wir aber immer wieder unsere Realität indem wir den Film (den Traum) für Real halten.

Zufriedenheit mit dem was ist, Liebe und Mitgefühl, vertrauen in die Schöpfung, sind die Schlüssel zum Leben, aber auch die Schlüssel für einen friedlichen Tod. Sterben wir, bevor wir unseren Körper verlassen und sind die Leinwand, werden wir Leben. Dadurch haben Einfluss auf unseren Himmel und unsere Hölle. So wie wir etwas sehen und annehmen beeinflusst es unsere Zukunft. Sehen wir vergangene Ereignisse, auch wenn sie nur als Gefühl auftauchen, gehen mit diesen Gefühlen und Emotionen um, kreieren wir uns eine andere Situation und Zukunft, die uns sehr viel Kraft kosten kann. Kraft die wir zum Leben brauchen und einen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden hat. In der Buddhistischen Heilkunst wird das alles beschrieben und Wege aufgezeigt, wie man aus seiner Hölle herauskommt. Wie soll ich sagen, das Ich ist nichts blödes, trifft nur falsche Entscheidungen.

Das bedeutet nicht, das wir nicht mehr zu einem Arzt gehen sollten wenn wir körperliche Probleme haben. Die machen ihre Arbeit und das machen sie auch gut. Darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, was wir selbst etwas tun können und das ist eine ganze Menge. Gesundheit ist mehr als das, dass der Körper funktioniert und wir diesen Nutzen. Mir geht es um gesunde Entscheidungen.

Entdecke das Paradies und entscheide dich darin zu verweilen. Es gibt viele Wege. Aber doch nur einen. Buddhistische Heilkunst, Shingon und spirituelle Lebensenergie. Entdecke die Heilenden Klänge der Mantren.

Himmel und Hölle im Gleichgewicht 1

Himmel und Hölle im Gleichgewicht

Fünf Elemente Gorinto.

Es wird um das ganze Thema Virus und Krankheit genau genommen nur ein Aspekt besprochen. Hörst du nichts von einem Virus, liegst du irgendwann vielleicht im Bett, bis du wieder gesund bist. Vielleicht stirbst du auch. Bis dahin, hast du gelebt. Liegst du im Bett, lebst du immer noch und in deinem Körper geht etwas vor, auf das du keinen großen Einfluss hast. Killerzellen kämpfen gegen ein Virus. Es gibt unterstützende Medikamente oder Kräuter. Es ist für jeden etwas dabei. Je nach Glaubensrichtung oder Wissenschaft. Vorher muss aber jemand oder du selber eine Diagnose gestellt haben. Nun hat jemand etwas unbekanntes entdeckt und unbekannt macht Angst. Sagt einer das ist eine Grippe, liegst du da beruhigt und nimmst deine Medizin. Ist es unbekannt, taucht Angst auf. Eine Emotionale Regung. Ein paar Gedanken und die Unsicherheit ist perfekt.

Vergiss dich nicht

Was in deinem Körper los ist hast du mit Medizin etwas Einfluss. Vergisst aber deinen Geist. Du vergisst dich. Du tappst in jedes Fettnäpfchen das da auftaucht. Damit beraubst du dich deiner inneren Kraft die du an sich zur körperlichen Heilung brauchst. Das sind Momente auch zur geistigen Heilung. Was wir aber übersehen. Mit dieser „Krankheit“ ist es möglich seinen Geist zu heilen. Man wird schwächer und schwächer, bis diese geistigen emotionalen Regungen nur noch eine Randnotiz sind. Der Körper kann Kraft sammeln und wird gesund. Vorher kämpfst du aber und das kostet Kraft. Du kämpfst deine Gedanken und Emotionen nicht zu verlieren, weil du meinst es wäre das Leben. Dabei ist es nur Musik zum Konzert.

Sich fallen lassen

Lässt du dich fallen, heilt dein Körper und es besteht die Chanche tiefer in ein Mysterium vorzudringen. Dieses Mysterium bist du selber. Frei von Gedanken und Emotionen. Du willst Freiheit und meist, wenn du deine Emotionen und Gedanken leben kannst, wäre das Freiheit. Das ist vorrübergehendes Glück vergleichbar mit Leid. Lässt du davon ab, findest du das was du wirklich willst. Freiheit, Liebe und Glücklichsein. Dieses Virus (Gedanke Virus, beziehungsweise die Angst davor) ist also nicht gefährlich. Es ist ein kleiner unsichtbarer Wegweisen. Wie nur das unsichtbare den Weg weisen kann. Gedanken und Emotionen siehst du. Die zeigen dir aber nicht den Weg, denn das sind geistige Verwirrungen.

Du willst nicht „krank“ sein. Leben willst du aber auch nicht. Und wenn dann trotzig. Fragst aber auch nicht wo das herkommt. Das Virus ist eine geistige Regung. Bringe einfach Himmel und Hölle ins Gleichgewicht und Koche etwas Gutes.

Das schreibe ich nicht gegen Ärzte und Medizin. Die machen ihren Job und das was sie können. Um Gesund zu werden musst du tun was du kannst. Um Gesund zu bleiben aber auch. Ich gehe davon aus das du Leben willst. Liebe es. Dazu gehört aber auch das wir mal im Bett liegen und wir uns auskurieren müssen. Aber auch Vertrauen und Verantwortung. Himmel und Hölle liegen nahe beieinander. Es ist eine Gradwanderung. Virus, oder etwas anderes existiert. Dein Wille zu Leben existiert. Deine Angst existiert nur in deinen Gedanken weil etwas unbekannt ist, oder dich an etwas erinnert.

Emotionen, Gefühle ihre Auswirkung auf uns

Emotionen, Gefühle ihre Auswirkung auf uns und unser Umfeld                            

Emotionen, Gefühle und Gedanke sind ein ständiger Kampf in unserem Geist. Man kann fast nicht feststellen ob ein Gedanke, ein Gefühl oder eine Emotion aufgetaucht ist. Denken wir an etwas, können wir feststellen das damit eine Emotion auftaucht. Denken wir zum Beispiel an einen Verstorbenen, empfinden wir Trauer. Erinnern wir uns an ein freudiges Erlebnis, löst es Freude aus. Hier können wir feststellen, dass der Gedanke eine Emotion hervorruft.

So auch in unserem Alltag. Wir begegnen Menschen und Erleben Situationen. Jemand sieht uns an und spricht mit uns und schon wird ein Gefühl ausgelöst. Manchmal Freude, manchmal Trauer und manchmal Wut oder Groll. Meist unmittelbar und wir verhalten uns genauso wie wir gerade Fühlen. Sind es freudige Gefühle kommen diese zum Ausdruck. Wut wir eher unterdrückt.

Emotionen wie Trauer und Wut

Sind es Emotionen wie Trauer oder Wut, fühlen wir uns unwohl und es kommt dazu, dass wir diese Gefühle unterdrücken oder überspielen. Nicht nur, weil diese Gefühle gerade nicht erwünscht sind, sondern auch weil wir Wissen, das wir uns gerade an etwas erinnern. Meist verwechseln wir ein Gefühl mit Emotion. Gefühle sind das, was wir unmittelbar Präsent wahrnehmen. Warm, kalt, glatt oder rau. Kommt ein Gedanke in unser Bewusstsein, in Form einer Erinnerung dazu oder eine Bewertung, ruft es eine Emotion zum Vorschein. Gedanken der Vergangenheit lösen Emotionen aus. Ungelebte Gefühle können sich im Körper speichern und bei Gelegenheit ausdrücken. Meist sind sie unpassend, denn diese Gefühle drücken sich häufig in Wut und Groll aus.

Ein Merkmal kann sein, wenn wir aus dem Moment heraus ärgerlich sind und das auch Ausdrücken, sind wir nicht erschöpft. Es ist ein kurzer aufflammender Moment. Kommt die Wut aber aus einer Erinnerung und entlädt sich, dann sind wir Erschöpft und fühlen uns ausgelaugt. Diese Kraft fehlt uns in der Zukunft.

Ein Kind das schreit und weint hört sich herzzerreißend an. Es weint in dem Moment aus dem Herzen, dessen Kraft unendlich ist. Eine Kraft die wir aus unserer Erinnerung nehmen erschöpft sich. Momentane Gefühle sind subjektiv. Eine momentane Erfahrung löst spontan etwas aus. Wird das Ausgedrückt ist alles gut. Wird es nicht ausgedrückt, speichert sich das in unserem Unterbewusstsein. Wiederholt sich diese Situation noch einmal, kann es sein, dass wir vergleichen und schon verstärkt sich die Ladung und wir werden Emotional. Eine momentane spontane Wut ist mal so wie es ist.

Ist diese Wut eine Erinnerung an ein schmerzhaftes Erlebnis oder ist diese momentane Wut frei von diesen Erinnerungen? Das ist ein sehr feiner Unterschied, den wir nicht immer wahrnehmen. Nicht gelebte Liebe, ein Gefühl der Geborgenheit das nicht gelebt werden konnte, wandelt sich in Wut bis hin zum Groll um.

Gefühle können eine Fluchtreaktion auslösen 

Manchmal löst ein Gefühl eine Fluchtreaktion aus. In diesen Momenten sind wir nicht präsent in dieser Situation und Handeln nicht angemessen. Das machen wir auch meist nicht, wenn wir mit unseren Gedanken/Erinnerung beschäftigt sind. Angemessen wäre festzustellen, dass man in seinen Gedanken und Erinnerungen schwelgt. Noch angemessener wäre es, diese Gedanken und Erinnerungen aus der jetzigen Situation herauszuhalten.

Zum Beispiel wir kochen eine Mahlzeit, ein Gedanke taucht auf und wir empfinden etwas. Gerade noch waren wir liebevoll am Kochen und nun hat uns ein Gedanke davon abgezogen. Dieser Gedanke hat uns nicht nur vom Kochen abgelenkt, sondern auch vom Liebevoll sein. Unter Umständen haben wir an eine Situation gedacht, in der wir Trauer oder Wut empfunden hatten. Diese Trauer zieht uns runter. Wir waren aufmerksam beim Kochen und liebevoll. Genaugenommen bei uns, mit uns und nun hat sich etwas geändert, weil wir vielleicht auch von jemanden abgelenkt wurden.

In einem Moment in dem wir bewusst waren, mit uns liebevoll in liebevoller Dankbarkeit und bedingungsloser Liebe sind, reißen wir uns selbst heraus, weil es uns vielleicht an Momente erinnert, in denen wir verletzt wurden. Überspielen diese Erinnerungen um Verletzung nicht wieder zu Erleben und merken nicht, dass wir uns damit eigentlich wieder Verletzen. Das scheint ein Kreislauf zu sein. Wir wollen uns schützen und verletzen uns. Wenn wir die Situation einfach sehen wie sie ist und nicht bewerten, nicht ein vergangenes Ereignis mit der jetzigen Situation vergleichen, bleiben wir in unserer Dankbarkeit und bedingungslosen Liebe.

Warum ist das so? Wir wissen einfach nicht wer wir sind. Wir sind Bewusstsein und glauben wir wären getrennt davon, weil wir bewerten. Nur was wurde verletzt? Verletz wurde der, der die Situation bewertet. Derjenige der eine Idee von all dem hat und eine Idee von sich hat. Ich.

Wir waren im Mutterleib und alles war gut. Geborgen und wir wurden genährt, im Ozean der bedingungslosen Liebe waren wir eins mit allem. Nun sind wir der Schwerkraft ausgesetzt, bekommen einen Namen und werden zum Du. Wollen in den Ozean zurück und übersehen, dass wir der Ozean sind. Das Gefühl der Geborgenheit, weil wir uns durch das Du getrennt fühlen. Ein Kreislauf des Leidens beginnt. Nun werden wir von unseren Erinnerungen und Emotionen daran gehindert Geborgen zu sein und uns geborgen zu fühlen.

Nur weil wir meinen, dass man uns verletzen könnte und uns davor schützen wollen. Entwickeln für die Unterschiedlichen Rollen, unterschiedliche Masken und merken nicht, dass wir uns mit diesen unterschiedlichen Masken uns nur schützen wollen. Das aufgrund der Idee, das ein Ich und Du Existiert. Arbeiten nun daran das dieses Du verschwindet oder sich so anpasst, damit es uns gefällt. Daran Arbeiten, dass das Ich verschwindet ist ja auch eine merkwürdige Idee. Daran kann man auch nicht Arbeiten. Sei wer du bist. Der Ozean.

Emotionen haben eine Schwingung 

Nun hat uns ein Gedanke aus diesem Moment gezogen und in eine andere Schwingung versetzt. Schmerz, Wut, die eventuell unmittelbar auftaucht, schwingt niedriger als wie Freude und Liebe. Schmerz von 0,1 bis 2 Hz und Wut von 0,6 bis 3,3 Hz. Wertschätzung schwingt mit 144 Hz und Liebe und Einfühlungsvermögen mit bis zu über 150 Hz. Bedingungslose Liebe mit 205 Hz und mehr. Wir befinden uns umgehend in einer niederen Schwingung, also niederen Emotion, wenn wir uns den Gedanken hingeben. Es fällt dann meist schwer sich da wieder herauszuziehen, weil wir es bewerten, als unangenehm einstufen und alles erdenkliche tun um da wieder herauszukommen. Wir legen zum Beispiel Musik auf und wollen uns ablenken.

Oder finden das gut, weil wir gelernt haben mit Schmerz und Wut Aufmerksamkeit zu bekommen, oder uns durchzusetzen können. Wie auch immer, wir hängen fest in unseren Gedanken und Emotionen. Ein Kreislauf des Leidens. Das ist dann meist die Motivation aus der wir unser Leben planen, weil es schwer fällt gerade Dankbar zu sein oder gar Bedingungslos zu lieben. So erfüllen sich unsere Wünsche aber nicht, weil wir in dieser niederen Schwingung verhaftet sind. Wir sehen wie durch eine Brille deren Gläser mit Schmerz und Angst bestückt sind. Wollen aber Leben und fangen an darum zu kämpfen. Auf diese Brille legen wir getönte Gläser damit uns die Sicht etwas schöner erscheint, anstatt die Gläser herauszunehmen.

Wenn wir in diesem Modus bleiben, weil wir nicht mehr zurückfinden, macht uns das auf Dauer schwach und sogar krank. Wir verbrauchen unsere Energie und Verbrennen sie mit etwas das nur in unserer Vorstellung existiert. Alles nur weil wir in der Vergangenheit sind und Energie verbrauchen die wir in der Zukunft benötigen. Wenn wir immer wieder in diesen Gedanken der Vergangenheit verweilen, oder diesen Gedanken auch noch Energie geben in Form unserer Ängste, Ärger, Misstrauen und Zweifel, was soll sich dann anderes Zeigen als das? Was soll das Bewusstsein kreieren, wenn der Verstand immer wieder eine andere Szenerie aufzeigt? Das ist zu verstehen. Das Bewusstsein ist Jetzt und ist das blühende Leben und es geschieht dir wie du Denkst. Das ist eine logische Konsequenz.

Denn das Bewusstsein will dein Bestes und wenn du es gerade besser findest deine Vergangenheit wieder zu erleben geschieht das. Aber nicht, weil Bewusstsein das will, oder jemand anderes das will. Wir haben das selber kreiert. Da ist sonst niemand. Wir funken der Kreativität, dem Leben dazwischen. Beschweren uns und empfinden wieder Schmerz. Wir fügen uns Schmerzen zu und geben einem anderen die Schuld und Kämpfen. So fügen wir uns täglich Schmerzen hinzu. Alles nur weil wir irgendetwas gedacht haben.

Wie ein Film ohne Musik

Ohne Gefühle leben, ist wie einen Film ohne Musik. Wenig Anregend und Aufregend. Aber welche Gefühle gehören zu uns und welche sind immer da und welche nur ab und zu? Von Anfang an waren Gefühle wie Liebe, Großzügigkeit und Dankbarkeit von Herzen da. Diese wurden etwas verschüttet. Staub hat sich auf den Diamanten gelegt und wir sahen irgendwann nur noch Staub in Form von Schmerz, Trauer, Wut und Groll. Eigentlich eine vorübergehende Erscheinung. Unsere Sicht hat sich über die Jahre verändert. Wir nehmen nur noch den Schmerz wahr und Glücklichsein ist ein seltenes Gut. Fangen an umherzulaufen und Glück zu suchen. Bestenfalls im Urlaub, der in so einem Fall eine Flucht ist.

Da sind wir auch nicht wirklich Glücklich und suchen Ablenkung am Büffet. Lenken uns ab, treffen Freunde die immer gut drauf sind, schaffen uns Tiere an und wollen Liebe von unserem Partner. Trinken Alkohol, nehmen Drogen oder irgendwelche Stimmungsaufheller. Somit suchen wir Ablenkung im Außen bei jemand anderen. Etwas fehlt. Alles nur weil wir irgendwann angefangen haben unsere Gefühle nicht auszudrücken oder es nicht zum Ausdruck bringen durften. Wer hat schon mal gehört: „Sei jetzt still, jetzt nicht“. Was ist schmerzhafter? Ein Gefühl auszudrücken oder es zu unterdrücken? Ein Lernprozess zum Glücklichsein wurde damit unterbrochen. Der freie Ausdruck unseres Geistes wurde gestoppt. Ein Deckel auf den Topf gelegt, der nun vor sich hin Blubbert. Wir halten fest, bis es explodiert. Das wird deutlich, wenn wir uns ansehen, das Liebe, Dankbarkeit und bedingungslose Lieben höher schwingen.

Hoffnung im Sinne positiver Grundeinstellung

Es ist aber nicht Hoffnungslos. Hoffnung im Sinne von positiver Grundeinstellung ist vorhanden. Liebe, bedingungslose Liebe, Mitgefühl, Dankbarkeit und Großzügigkeit ist diese Grundeinstellung. Angst, Ärger/Wut, Stolz, Sorge, Frust und Misstrauen sind erlernte Emotionen die wir wie eine Maske mit uns herumtragen. Irgendwann spielt man mit. Alle sind Traurig, also muss da was dran sein?

Mache ich das nicht und lache, bekomme ich Ärger und wenn es nur in Form von Blicken ist die ich wahrnehme. Nun laufen wir umher und sehen in traurige Gesichter. Spielen dieses Spiel mit und sind auch Traurig, weil wenn man lacht bekommt man merkwürdige Blicke. Denn dann gehöre nicht dazu, keiner hat mich mehr lieb, und das ist es doch was ich so gerne möchte. Liebe geben, bekommen und Liebe Leben. Das Gefühl Liebe ist die Musik im Leben. Natürlich auch mal gut Kochen.

Liebe entfaltet sich

Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit braucht man nicht Lernen, sondern entfaltet diese. Das macht man indem man etwas wachsamer ist für das was in einem vorgeht. Stellt man niedere Emotionen fest, ist das ein Hinweis darauf, das gerade etwas nicht stimmt. Überprüfe was du gerade Denkst und woran du dich gerade erinnerst. Verstehe mich nicht falsch. Ärgern, oder Traurig sein, sind Gefühle die zum Leben gehören. Nur mit welcher Ladung drücken wir diesen Ärger aus? Sich Luft machen bedeutet nicht, dass ich den ganzen Laden zusammen schreie und spüren lasse das ich schon immer verletzt wurde. Man muss also nicht jemandem seine Vergangenheit um die Ohren hauen. Unglücklich sein ist die Maske und Glücklichsein bist du. Zu überprüfen ist auch, ob Trauer, oder Wut mit Mitgefühl verwechselt wurde.

Resilienz steigern

Es ist ratsam seine Resilienz zu steigern. Wir haben uns an diese niederschwingenden Emotionen gewöhnt und es fällt uns schwer aus eigener Kraft wieder zurückzufinden. Daher lenken wir uns ab. Positiv denken, Musik, übermäßiges Essen, Alkohol und Drogen, können zu einer Sucht werden. Ein Ersatz für unsere Grundeinstellung. Ich erwähne positives Denken, weil das auch eine Ablenkung ist. Wir brauchen uns nicht ablenken, wenn wir unmittelbar wieder in uns zurück Schwingen und am besten dort verweilen. Auch wenn wir etwas befürchten handeln wir jetzt anders. Diese Handlung beruht auf nachdenken und hat auch nichts mit der momentanen Realität zu tun. Mit diesen Handlungen die wieder auf Angst vor einer Situation beruhen, die wir schrecklich empfunden haben, kreieren wir etwas das jetzt nicht angemessen ist. Das geschieht meist auch unbewusst.

Wir befinden uns in Teufels Küche. Ziehen sogar niedere Emotionen an in dem wir sie loswerden wollen. Nur weil wir befürchten das etwas wieder geschehen könnte, das so schmerzhaft war, das wir es nicht loslassen können und immer wieder darauf herumreiten.

Wir sind nicht getrennt. Wir sind bewusst und dieses Bewusstsein drückt sich gerade in dieser Situation aus. Erleben bewusst und schwelgen nicht in der Vergangenheit nur weil wir etwas nicht wieder Erleben wollen. Kreieren aber genau das, denn wir nehmen diese Erlebten niederen Emotionen als Ausgangspunkt für unsere Kreation. In der Vergangenheit schwelgen und Erleben ist unbewusst. Resilienz bedeutet sich unmittelbar von der Vergangenheit zu trennen und wieder in seinen glücklichen Zustand zu kommen. Resilienz bedeutet sich im Moment des Geschehens zu befinden. Etwas kommt zum Ausdruck und der nächste Moment kann ganz anders sein. Hast du schon mal gelacht und dann geweint und dann schon wieder gelacht? Wir ärgern uns mal, halten daran aber nicht fest. Das lässt uns wieder in einer lichten Gestallt erscheinen. Festhalten macht uns nicht empfänglich für den nächsten Moment der uns beschenken könnte.

Was kann ich da machen?

Fühlen wir etwas das uns unangenehm ist, können wir Rückschlüsse auf unser Denken schließen und sofort davon loslassen. Es gibt unterschiedliche Methoden. Mentalheilung nach Mikao Usui, oder wir rezitieren ein Mantra. Am besten wie im Shingon Reiki beides. Diese Anwendungen sind sehr effektiv und wirken sich angenehm auf Körper, Geist und Seele aus. Wenn man berücksichtigt, dass Gefühle unser Leben beeinflussen und wir damit unser Leben beeinflussen können, indem wir gutes Denken und Fühlen und ich meine nicht positiv Denken und sich gute Gefühle machen um in der Zukunft ein tolles Leben zu haben, sind diese Anwendungen des Usui Reiki Ryoho und Shingon Reiki eine Bereicherung. Diese Anwendungen beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, als auch auf dem Wissen der Buddhistischen Geistheilung.

Was heute wissenschaftliche Erkenntnisse sind, wussten Mönche schon lange. Selbst meine Oma bemerkte das Lachen die beste Medizin ist.

Sehen wir uns die Lebensregeln oder den achtfachen Pfad an. Die Meditationen die praktiziert werden. Vergebungsmeditation bis zu den anspruchsvollen Ritualen, kontemplativen Meditationen, oder das rezitieren der Mantren. Buddhistische Sterbebegleitung ist nicht nur etwas für Menschen die gerade im Sterben liegen oder verstorben sind. Es geht immer darum die dunklen Seiten in einem, zur lichten Seite in einem zu wenden. An das andere Ufer zu gelangen. Ein Leben in Glück und Wohlstand, Gesundheit, Liebe und Mitgefühl zu Leben.

Gefühle, Emotionen und Gedanken sind eng miteinander Verbunden         

Gefühle und Emotionen sind zwar eng verbunden, aber doch unterschiedlich. Wir fühlen etwas wie zum Beispiel Wärme. Das kann eine Erinnerung wachrufen wie wir im Urlaub an einem Stand gelegen haben und mit Freunden glücklich waren. Aber auch ob wir uns mit unserem Partner gestritten haben, oder sogar viel schlimmeres erlebt hatten das schmerzhaft war. Wenn dieser Schmerz unterdrückt wurde, ist es sogar möglich, dass wir in Verbindung mit Wärme emotional reagieren. Unsere Wut kommt zum Vorschein. Es bewegt sich etwas heraus. Möglich ist es auch, dass wir einsam waren. So einsam das wir uns Traurig fühlten. Wurde diese Trauer unterdrückt, kann sie sich in Wut wandeln und bei wärme in der Sauna empfunden werden. Diese Erinnerungen werden durch die Wärme in der Sauna ausgelöst und wir fühlen uns „schlecht“.

Ein momentanes Ereignis erinnert uns an eine vergangene Situation und wir empfinden genau das was wir empfunden hatten. Um das nicht wieder zu erleben, versuchen wir sogar ein anderes Gefühl zu bekommen. Machen kleine Witzchen um zu Lachen oder witzig zu erscheinen. Das sind Masken die wir aufsetzen nur um nicht das wahre Gesicht zu zeigen, das wir auch nicht kennen, weil wir immer versuchen auszuweichen. Wir weichen unserem Gefühl aus, weil wir gelernt haben das dieses auch Erinnerungen wachrufen können. Bei dem ganzen durcheinander ist Erleben schwer mögliche. Daher schaffen wir uns Ausweicherlebnisse. Das geht soweit, das wir uns mit unseren Handlungen an jedem rächen der uns in die Quere kommt. Wir sind mürrisch, besitzergreifend, und werden zu Kontrollfreaks. Eifersüchtig und versuchen immer besser zu sein nur um in einem guten Licht dazustehen. Auch Masken haben viele Gesichter. Wir nennen das dann Persönlichkeit mit Charakter.

Dieses Gefühl nehmen wir mit. Woraufhin wir evtl. schlecht gelaunt sind und dann eine Erfahrung machen die uns nicht gefällt und gehen daraufhin nicht mehr in die Sauna. Falls dann doch mal wieder, weil wir eingeladen wurden, gehen wir mit einer Vorahnung dahin, weil dieses Gefühl auftaucht, das da so etwas wieder geschehen könnte. Diese Vorahnung lässt uns aber nicht völlig bewusst im Moment sein. Sicherheitshalber reagieren wir mit argwohn, woraufhin wieder etwas geschieht, was uns bestätigt das es in der Sauna keine freundlichen Menschen gibt und meinen dann: „siehste, habe ich es doch gewusst“. Sicher haben wir es gewusst. Wir haben es ja geplant. Richtig schlau. Mit Intelligenz hat das nichts zu tun. Dabei kommt unverhofft oft, wenn wir das einfach sein lassen. Solche Gefühle können auch auftauchen und wir wissen gar nicht warum, weil wir ein vergangenes Erlebnis vergessen haben.

Da ist nur dieses Gefühl, dass da etwas sein könnte. Das kann Angst machen. Man ist vorsichtig und sucht den Grund, bis man dieses Gefühl in einer Situation die wir ja gesucht haben bestätigt bekommen. Nutzen wir unsere Intelligenz doch einfach mal heraus zu finde was wirklich hinter diesem Gefühl steckt. Benutzen wir unseren Verstand dafür herauszufinden warum gerade etwas nicht stimmt und nicht herauszufinden was mit dem Anderen nicht stimmt. Gerade noch war das Gefühl in Ordnung, fühlten uns wohl und auf einmal hat das Gefühl sich geändert. Aber nicht im Suchen einer Situation oder Menschen mit denen sich das Gefühl bestätigt, sondern was ist gerade in mir los und warum taucht dieses Gefühl auf. Woran erinnert mich das? Befreien uns davon und Leben frei in diesem Moment und unverhofft kommt oft.

Intelligenz ist nicht mit schlau zu verwechseln. Intelligenz kommt unverhofft oft. Wir haben eine Einsicht und zwar jetzt und hier in diesem Moment. Lösen das „Problem“, hinterfragen dieses momentane Gefühl. Es ist meist in irgendeiner Erinnerung verborgen. Schlaue Menschen suchen bei einem Anderen oder in einer Situation die Lösung. „Ich wusste doch das man dem nicht trauen kann“, hört man zumindest auch mal. Schlau spiegelt sich immer wieder in den unterschiedlichsten Situationen. Ist aber auch nicht zwangsläufig verkehrt, solange man es nutzt um zu überprüfen warum sich gerade mein Gefühl geändert hat. Da setzt dann wieder Intelligenz ein. Suchen wir also nicht herauszufinden ob mit dem Anderen oder der Situation etwas nicht stimmt. Da ist nur dein Gefühl.

Das Gehirn setzt auch Reize frei und sendet sie in den Bauch. Das ist in diesem Momentan natürlich das eigene Schmerzempfinden, dass da gefühlt wird. Hat der Andere damit nun etwas zu tun? Ist es nicht eine wunderbare Situation in der wir dankbar sein können? Gerade Heute!? Bleiben wir dann besser in unserer Dankbarkeit und merken da ist dieses Gefühl.

 

 

Schmerzempfinden im Cortex                           

Impulse werden in den Cortex weitergeleitet und da wird nicht zwischen einem emotionalen oder körperlichen Schmerz unterschieden. Das Bauchhirn besteht aus derselben Masse wie unser Gehirn. Nun ist vielleicht klar warum wir uns zusammenrollen, wenn wir Schmerz empfinden. Schmerz ist sensorisch und emotional zugleich. Hast du dir schon mal mit einem Hammer auf den Daumen geklopft? Dann weißt du was ich meine. Dieser Schmerz lässt uns manchmal auch im Kopf kreisen. Fragen wie ausgerechnet jetzt und warum immer ich? In Fällen, in denen körperlicher Schmerz empfunden wird, kann Wut ausgelöst werden. Diese Wut lässt uns nicht in Ruhe und wirkt sich nicht heilsam aus. Auch in diesem Fall ist es ratsam seine Resilienz zu steigern und wieder in einen glücklichen Modus zurückzukehren. Höhere Schwingung, bessere Heilungschancen.

Nun die Frage: warum fügen wir uns diesen Emotionalen Schmerz zu? Wer würde sich mit Absicht mit dem Hammer auf den Daumen hauen? Wir fügen uns aber andauernd emotionalen Schmerz zu. Sehen wir irgendwo ein Problem, melden sich Emotionen. Das Problem vergrößert sich und wir fangen an daran zu Arbeiten das Problem zu beseitigen. Dabei haben wir es mit unserem Verstand erschaffen in dem wir irgendetwas befürchten und das was wir befürchten nicht wollen. Ich meine, hau dir einmal mit Absicht auf den Daumen. Vielleicht ein zweites Mal um festzustellen, dass es weh tut. Das sollte aber dann wirklich genug sein. Nun wissen wir das nicht, das wir uns diesen Ärger selber erschaffen in dem wir andauernd an irgendwelche Ereignisse denken und auch noch was fühlen. Das haben wir gelernt. Das hat uns auch niemand anders beigebracht. Aber nun. Auf zu neuen Ufern.

Ängste spielen eine Rolle

Meist haben wir Angst schmerzhafte Erinnerungen wieder zu erleben, den Ängste sind auch Emotionen. Diese Emotionen bringen uns in Bedrängnis, denn wenn wir Emotionen ausleben haben wir ein Problem in unserem Umfeld. Meist ist es aber eine Erfahrung die wir nicht ausgelebt haben, die sich dann in Wut und Groll zeigt. Es ist dann meist so, dass wir sie unterdrücken. So verschwindet die Erinnerung wieder in unser Unterbewusstsein bis wir wieder in eine Situation kommen in der die Erinnerung gtriggert wird. Bis wir uns angesehen haben was dahintersteckt. Bis dahin laufen wir mit Schmerzen umher die sich auf körperlicher Ebene zeigen können, bis sie einen Schaden angerichtet haben. Magenschmerzen, krummer Rücken bis dahin, dass es uns immer mal ein Wirbel verschiebt. Mit Angst halten wir fest um zu funktionieren, bist wir nicht mehr funktionieren. Der Körper ist dann so schmerzhaft und verkrampft das wir schon bei dem kleinsten Anstupser umfallen.

Wir empfinden das Leben dann nicht sonderlich lebenswert. Keiner weiß Bescheid, aber alle machen mit.

Ängste können aufgelöst werden

Diese Ängste/Emotionen können aufgelöst werden. Es ist auch manchmal so, dass wir gar nicht wissen wovor wir eigentlich Angst haben. Es ist aber ein Verkrampfen das wir in unserem Bauchraum spürbar. Diese Ängste können schon in unserer Kindheit entstanden sein haben sie aber Vergessen. Nun sehen wir uns einem Cocktail von Gedanken, Emotionen und Gefühlen gegenüber und sind nicht mehr Herr unserer Selbst. Ein Durcheinander, was sich in unserem Umfeld zeigen kann. Unordnung Lustlosigkeit und Müdigkeit im einigen Lebensbereichen. Partnerschaften gehen in die Brüche, Streit in der Familie und mit Freunden. Und wir haben keine Ahnung warum das alles über uns hereinbricht. Sagen dann: „Ja so ist das Leben“ und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Wir erfinden einen Ausrede nach der Anderen. Ist das so? Ja, wenn man nichts unternimmt. Karmische Hindernisse können gelöst werden. Emotionale Erinnerungen können einfach verschwinden. Wir brauchen nicht einmal durch diese Schmerzen durchgehen.

Die Erinnerung bleibt, sind aber nicht mehr verstrickt.

Heilung bedeutet Ganzwerden. Heil sein Ganz sein. Mit der Buddhistischen Geistheilung bringen wir unser wahres Wesen zum Vorschein und lösen was sich in uns festgesetzt hat auf. Etwas in die Tiefe gehen. Ein Bergmann würde jetzt sagen „Glück auf“.

Der Herzensgrund ist das Dharma aller Buddhas. Dieser Herzensgrund ist das universelle Gesetz. Alle Erscheinungen tauchen in diesem Herzensgrund auf. Im Grund ist es das Unerschaffene. Die Dinge sind Leer. Dieses Herz ist Infiziert mit dem Gedanken Ich. Geht dieses Ich mit den Erscheinungen, erzeugt es Leid. Aus dem Urgrund betrachtet ist Ich aber auch nur eine Erscheinung.

                                                               Der einzelne Gedanke ist Frieden

Leben ist Musik. Leere ist Fülle. Leere und Töne ist Musik.

Leere ist Fülle, das Leben Musik. Fülle ist Leere und Musik ist Leben.

Die Menschen versuchen die Leere zu füllen. Die Menschen sind nicht Aufmerksam. Das Leben ist wie Musik. Ohne Pause zwischen den Tönen, keine Musik. Niemand hört auf die Pausen zwischen den Tönen. Der Ton scheint anregender zu sein, daher werden Töne erzeugt. Niemand sieht, dass die Anregung aus der Pause heraus entsteht und diese Pause Anregung ist. Ein Musiker ist leer, bis der Ton auftaucht. Will der Musiker den Ton erzeugen um Anregung zu schaffen, ist er nicht leer. Er weiß, dass er dann Misstöne erzeugt. Keine Harmonien. Er liebt die Pause. Denn der Musiker hat erkannt, dass diese Pause Liebe ist. Harmonisch ist es, wenn der Ton Liebe ist, denn der Ton ist nicht getrennt von der Pause. Es erscheint nur so.

Ein Musiker legt Aufmerksamkeit auf die Pausen wie auf die Töne. So wird er zu einem Kanal für die Töne die Harmonisch sind, weil sie von den Pausen nicht getrennt sind. Das erscheint nur so.

Der Ton ist wie ein einzelner Gedanke. Ein kurzfristiges Erscheinen im Bewusstsein. Erscheint er aus dem Bewusstsein macht er Sinn. Sinn im Sinne von Geist oder Herz. Trennen wir diesen Gedanken vom Bewusstsein und sehen ihn getrennt vom Bewusstsein ist er sinnfrei. Sehen wir aus dem Bewusstsein heraus, ist das Bewusstsein der Gedanke und der Gedanke das Bewusstsein. Ein Mitwissen und eine Miterscheinung. Ein Prozess des Erlebens. Das Bewusstsein erlebt sich selber. Das Bewusstsein empfindet mit. Aus diesem Gewissen heraus ist der einzelne Gedanke Glück. Lernen wir und übernehmen wir Verantwortung für unsere Gedanken die wir erzeugen, entsteht Musik aus unserem Gewissen. Wir entwickeln ein ethisches Bewusstsein aus uns heraus und brauchen keine gesellschaftlichen Normen, die uns unglücklich machen. Wir Handeln exakt wie wir Handeln. Mit Sinn im Geist.

Erkenne den Mechanismus und trete eine Schritt zurück

Erkenne den Mechanismus warum du unglücklich bist.

Wir wollen glücklich sein, sind aber unglücklich. Diesem Streben liegt unsere Unwissenheit zu Grunde. Das Leben ist und wir sind das Leben. Irgendwann war alles in Ordnung. Im Mutterleib wurden wir genährt und ernährt. Nun spüren wir Hunger. Eine Anregung. Wir schreien und bekommen etwas zu Essen. Das wird zu einer Gewohnheit. Dann gewöhnen wir uns an Emotionen die uns anregen. Emotionen die wir in Situationen erlernt haben. Diese Emotionen, wie Sorge, Furcht, Angst, Frust, Misstrauen, Bitterkeit und Groll bilden unsere Persönlichkeit aus. Unsere Leere und Glück scheinen in Vergessenheit zu geraten. Erinnerungen regen uns an, wenn wir sie herausschreien etwas zu bekommen. Unglück ist somit vorprogrammiert und mittlerweile in unserem Körper gespeichert. Es ist zu einer Gewohnheit geworden zu meinen nichts zu bekommen und dafür schreien zu müssen.

Wenn wir etwas bekommen, macht uns das Glücklich. Dieses Glück hält aber nicht lange an. Das Leben beschenkt uns. Wir bekommen etwas und es geht weiter. Dies ist eine Anregung von kurzer Dauer und wir suchen wieder nach Anregung. Diese Anregung verwechseln wir mit Leben und so geht es immer fort. Ein Kreislauf von Unglücklich sein. Wir werden depressiv, was sich wiederum im Körper speichert. So wird der Körper ein Speicher von Unglück. Die Folgen sind Krankheit, Altern und Tod. Befinden wir uns an dem Punkt der Leere, scheint es uns langweilig, weil wir uns an diese Anregungen gewöhnt haben und meinen das wäre das Leben. Treten wir einen Moment aus diesem Kreislauf heraus, bleiben in diesem Moment bewusst, werden wir sehen was Glück ist. Werde dir gewahr das du das bist. Trete einen Schritt zurück und bleibe da stehen. Trenne dich von den Anregungen.

Vergiss es glücklich sein zu wollen und sei es. An diesem Punkt bist du genährt. Liebe, Dankbarkeit, Inspiration und Freude. Begeisterung, Ehrfurcht und Staunen sind Emotionen die unser Wesen ausmachen. Darüber wurde nur eine Maske gesetzt. Sei Kein Schauspieler. Erkenne diesen Mechanismus. Ändere dein Handeln. Einfache Lebensregeln.